Zwei Wände und ein Dach – sooo schwierig können Häuser nicht sein, oder?
Spätestens, wenn du in der Stadt sitzt, mehrere Häuser verschachtelt in schräger Perspektive und aus sitzender Position versuchst aufs Blatt zu bringen, fängt das Haareraufen an.
Hier ein paar Tipps zum Thema Häuser:
- Richtige Perspektive: Fluchtpunkt identifizieren und ein paar Hilfslinien zeichnen
- Grössenverhältnisse: so wie oft das Gesicht bei Menschen zu gross gezeichnet wird, so werden oft die Fenster und Türen zu gross gezeichnet, einfach weil sie für uns subjektiv wichtiger sind als der Rest.
- Gleich verhält es sich beim Dach: es ist meist kleiner als wahrgenommen
- Auf einem Foto kann man die Grössenverhältnisse besser sehen: vergleiche Zuhause ein Foto, am besten ausgedruckt, mit deiner Zeichnung. So lernst du einzuschätzen, wo die Knackpunkte liegen.
Weitere hilfreiche Tipps findet ihr im Buch von Liz Steel: „5-Minute Sketching: Architecture“ (erhältlich bei ExLibris oder Amazon, englisch):
Ich finde das Buch sehr hilfreich. Es erklärt kurz und knapp auf jeweils drei Seiten, worauf man achten kann. Dazu gibt es viele schöne Beispiele.